Werkstatt Profil

Vordenker

Robert Junk

Das Konzept der Zukun­ftswerk­statt
von Robert Jungk.

Josef Beuys

Die These von Joseph Beuys, daß der men­schliche Geist unser eigentlich­es Kap­i­tal ist.

Rudi Dutschke

Die sozial-inno­v­a­tiv­en  Impulse von Rudi Dutschke.

Diese drei bere­its ver­stor­be­nen Leute waren während der Grün­dungsphase aktiv mit dabei und deshalb begreift sich die Werk­statt als ein Ort geistiger Bewe­gung, als Arbeitsstätte für die Erprobung neuer, auch inno­v­a­tiv­er Pro­jek­te und Kulturformen.

Die innere Struk­tur ist selb­stver­wal­tet und basis­demokratisch – wichtig für Bürg­er­beteili­gung, Iden­titäts­bil­dung und Nachhaltigkeit.

Die
Arbeitsweise der
Werkstatt

Die Werk­statt ist ein gemein­nütziger Vere­in . Die inhaltliche Arbeit wird von der Mitar­bei­t­erIn­nen-Besprechung antizip­iert und reflek­tiert. Wir sind eine selb­stver­wal­tete Ein­rich­tung   und für alle Inter­essierten offen.

Für die Men­schen, die die Werk­statt Kas­sel tra­gen und in ihr zusam­me­nar­beit­en, ste­ht der kom­mu­nika­tive Prozeß aus dem her­aus das soziokul­turelle Ange­bot entste­ht, im Zen­trum ihrer Arbeit.

Die Werk­statt Kas­sel finanziert sich durch Mit­glieds­beiträge, Spenden und öffentliche Mit­tel . Ihre Arbeit wird gefördert vom Kul­tur­amt der Stadt Kas­sel und vom Land Hes­sen. Wir sind Mit­glied der LAKS Hes­sen, des Par­itätis­chen Bil­dungswerks Hes­sen, der Lit­er­arischen Gesellschaft Ffm..

Die Verbindung von Kul­turver­anstal­tun­gen und nieder­schwelli­gen psy­chosozialen Ange­boten prägt unsere Stadt­teilar­beit beson­ders. Sie äußert sich in der häu­fi­gen Präsenz ungewöhn­lich unter­schiedlich­er NutzerIn­nen und eines sowohl alters- wie schicht-spez­i­fisch sehr het­ero­ge­nen Pub­likums. Wir freuen uns über dieses Stück Realu­topie , das in hohem Maße iden­titäts­find­end und nach­haltig ist.

Schwerpunkte

1.

Sen­si­bil­isierung für kul­turelle und sozialpoli­tis­che Per­spek­tiv­en im Sinne ein­er Zukunftswerkstatt

2.

Schaf­fung von Artiku­la­tion­s­möglichkeit­en für aktuelle gesellschaft­spoli­tis­che Fragen

3.

Bele­bung und Identitätsbildung,für die kul­turelle und soziale Inte­gra­tion von Rand­grup­pen und Außen­ste­hen­den in das kul­turelle Leben des Stadtteils

4.

Ziel­grup­penüber­greifende Kultur‑, Bil­dungs- und Beratungsangebote

5.

Ver­net­zung der Kul­turszene Kas­sels durch Zusam­me­nar­beit mit vie­len kul­turellen Insti­tu­tio­nen und Kul­turschaf­fend­en. Ver­net­zung auch intern, um Inter­diszi­pli­nar­ität zu fördern

1+2+3+4+5=

Diese Punk­te wer­den umge­set­zt, indem weit­ge­hend autonom arbei­t­ende Einzel­bere­iche die Werk­statt als Ganzes konstituieren.

Säulen